Ich bin dabei

Zellophantüten für Leckereien

Die Zellophantüten im Stampin' Up! Katalog geraten manchmal etwas in Vergessenheit. Im letzten Katalog gab es schmälere Exemplare, die gerne für kleine Süßigkeiten oder auch Stifte verwendet gefüllt wurden. Die Neueren sind etwas breiter und bieten mehr Platz.


Ich habe sie zuerst mit einem Streifen Papier gefüllt und später die Leckerei hinzugetan. Aus dem überstehenden Papier habe ich dann den Verschluss gefertigt Das Bommelband hatte ich noch in meinem Fundus, das passte so schön dazu.


Als ich dann beim letzten Einkauf auch noch diese süßen Dinger gesehen habe, mussten auch diese so verpackt werden. Auch hier habe ich etwas aus meinem Fundus ausgegraben ...

Die Beeren hatten die "falsche" Blattfarbe - kurzerhand habe ich ein Blümchen im passenden Farbton ausgestanzt und mit einem kleinen Loch wieder an den Beeren befestigt. So passen sie perfekt zum Designerpapier "Es weihnachtet sehr"

Geschenk-Schüttel-Anhänger

Manches darf man sich nicht so lange aufheben! Das hab ich bei meinem letzten Projekt gelernt. Denn es gab mal vor doch einiger Zeit süße Cups von Stampin' Up! und ich hatte davon noch einige in meiner Schublade.

Die Cups sind selbstklebend und da ich sie dann doch schon ein paar Tage länger habe, war der Kleber ... naja ... nicht mehr so gut und ich konnte meine Geschenk-Anhänger wieder nachkleben. Blöde Arbeit aber es ging. Doch auch irgendwie unnötig - wenn ich sie denn viel früher hergenommen hätte.

Was ich jetzt daraus gestaltet habe, zeige ich Euch hier:


Diese Geschenk-Anhänger mit Schneekugel-Schüttel-Effekt sind es dann geworden. Ich fand die Idee auf Pinterest und war froh, dass ich noch diese Cups hatte. 


Aber ich denke, diese Idee lässt sich auch super für Schüttelkarten umfunktionieren. Da dürfen auch die Motive etwas größer ausfallen. Oder man verwendet die Schaumstoffklebestreifen und Klarsichtfolie und macht so seine Anhänger. 

Und wie schon erwähnt, die Sachen auch verwenden und nicht zu Hause horten. :)

Tüte in Sternenform

Mit dem Stanz- und Falzbrett für Geschenktüten, kann man ja wirklich tolle Sachen machen. Reiht man zB 5 Seitenelemente aneinander, entsteht dadurch eine wunderschöne Tüte in Sternenform. 


Sieht das nicht klasse aus?


Das besondere Designerpapier "Pink mit Pep" hat 2 einseitig gestaltete Metallic-Foliendesigns. Genau diese hab ich mir für die weihnachtlichen Geschenktüten herausgenommen.


Die Framelits Formen "Fröhliche Anhänger" und das dazupassende Stempelset "Allerbeste Wünsche" ergänzen sich wirklich perfekt. Ich bin erstaunt wie schnell diese kleinen Sackerl gehen. Das einzige was ein wenig Fingergeschicklichkeit erfordert sind die Tütenecken. Aber nach der 3. Tüte hat man das auch herausgefunden.

Da war ja noch was ...

Als ich so meine Dateien sortiert und umhergeschoben habe, ist mir noch ein Kärtchen untergekommen, welches ich Euch hier noch gar nicht gezeigt habe.


Den Herbst und auch das Thema Halloween habe ich dieses Jahr komplett aus meinem Bastelzimmer verbannt. Keine Ahnung warum, aber ich bin gleich nach dem Sommer in den Winter bzw. in die Weihnachtszeit eingestiegen. 


Dieses Kärtchen ist nach einem Workshop aus den Inspirationen der Basteldamen und den Resten auf meinem Basteltisch entstanden. Das Thema Schüttelkarte hat uns auf die Idee gebraucht auch das Fenster zu prägen und nicht nur die Kartenfront. Und das Blatt in der einen Ecke, wurde auch fix auf der Innenseite angeklebt. Bei der Füllung wurde einfach das verwendet, was so dazupasst. Goldene Pailletten und farblich passende Knöpfe ergänzen das Ganze.


Zu guter letzt habe ich mich noch bei der Innengestaltung gespielt. Nach einem Stempel-Fehlversuch wurde kurzerhand Papier drauf geklebt. Macht die Karte zwar um einiges schwerer, aber auch ganz nett - wie ich finde und passt somit wieder zum Rest.

Schiebe-Technik

Manches Mal tummeln sich viele gleiche Projekte im Netz herum. Momentan entdecke ich jeden Tag Schiebe-Karten in den verschiedensten Formen. Ein neuer Prototyp liegt auch schon auf meinem Schreibtisch, aber da muss ich mich persönlich noch damit anfreunden.

Die klassische Form hatte ich bei meinem letzten Workshop mit im Gepäck.


Als Grundlage gab es den Designerpapier im Block "Gemütliche Weihnachten" . Und habe mich dieses Mal von den Norwegerpullis fern gehalten, oder zumindest ein wenig. Der Elch hat es vertragen. :) 


Bei den Motiven habe ich mich einfach ausprobiert:
Elch aus dem Set "Jolly Friends"
Fuchs aus dem Gastgeberset "Cozy Critters"
Rentier aus "Ausgestochen Weihnachtlich" 


Es war wirklich witzig mit den verschiedensten "Köpfen" zu spielen. Und es sind auch wirklich tolle Karten entstanden. In Kombinationen wie zB aus Rentieren - Schafe zu machen, jedem eine Mütze aufzusetzen und auch kleine Fehler zu kaschieren, wenn man das Rentier etwas zu knapp gestempelt hatte. 
Witzigerweiße hatte ich auch eine Frau Fuchs dabei. Na was meint ihr hat sie sich wohl für ein Motiv ausgesucht?

Kleinigkeiten machen den Unterschied

Manches Mal braucht es einfach Vergleiche. Aus der Not heraus sind 2 "fast" gleiche Karten entstanden. Es gibt doch die einen oder anderen Unterschiede und die möchte ich Euch gerne etwas näher bringen. Oftmals macht es nämlich genau diese Kleinigkeit aus, die die Bastelwerke einfach anders aussehen lassen.


Auf den ersten Blick sehen die beiden Karten wohl "gleich" aus. Aber bei genauerer Betrachtung seht ihr die Unterschiede - so ungefähr wie bei einem Fehlersuchbild. :)


Karte Nr. 1 war auch mein 1. Versuch diese Karte zu gestalten. Hier habe ich zwischen den Schals im Hintergrund auch noch Punkte und Pünktchen gestempelt. Das unterscheidet sich schon mal zu Karte Nr. 2.
Desweiteren habe ich auch noch die Wangen des Elchs, die Hörner, sowie den kompletten Kartenrand gewischt. Nicht sehr schön wie ich finde, aber so genau nehmen wir es heute nicht. 

Es soll nämlich darum gehen wie lebendiger die Karte wird, wenn man etwas "mehr" macht. Ein wenig gewischt, ein wenig gemalt oder die Zwischenräume ausgefüllt und schon sieht die Karte nicht mehr ganz so langweilig und eindimensional aus. Ich finde sie lebt dann etwas mehr.

Vorerst letzte [RÜCKBLENDE]

Die Woche ist rum und auch meine Rückblenden gehen zu Ende. Heute zeige ich noch die letzten Werke, die ich so mit alten Materialien gebastelt habe.


Zuerst habe ich mir eine Idee von Dawn Griffith geholt und noch ein paar Papierreste für die Prototypen aufgebraucht. Die Gutscheinkarte fand ich total spannend. Mit den vielen verschiedenen Papierlagen sieht es toll aus, aber es macht die Karte auch ziemlich schwer. Man hat echt was in der Hand!


Gutscheinkarten kann man auch immer gebrauchen. Für Geld, Gutscheinkarten und die Glückwünsche dazu ist ausreichend Platz. Und die sind auch superschnell gemacht.


Die "Nase" wird einfach mit dem Kuvert-Falzbrett gemacht. So sieht es hübsch aus und hält alles zusammen.

Ich bin schon etwas wehmütig, dass meine Rückblende zu Ende geht, aber ich habe noch genügend "altes" Material was ich noch für die einen oder anderen Projekte aufbrauchen kann. Es gibt auch genug neues, schönes Papier welches noch auf mich wartet. Dem werde ich mich in den nächsten Tagen ausgiebig widmen.

Packt die Norwegerpullis aus

Um diese Woche nicht wieder ohne Werke verstreichen zu lassen, bin ich heute morgen rechtzeitig aufgestanden um Euch noch ein paar Leckereintüten zu zeigen. Und danach geht es zur Kreativmesse nach Wien. Ich freue mich schon sehr, wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen und mich mit Gleichgesinnten zu treffen.


Das Designerpapier im Block "Gemütliche Weihnachten" bietet neben Bäumchen, Sternen und Christbaumkugeln auch diese Pullimuster. Und damit habe ich die Zellophantüten hübsch eingekleidet. 


Ein Cape würde man wohl sagen, denn die Rückeparty bleibt in diesem Fall frei. Und man kann die Tüten auch wiederbefüllen, denn ich habe diese nur an einer Seite festgeklebt. Die Kordeln im Dreierpack helfen mir die kleinen Sackerl geschlossen zu halten. Und die Kombinationen rot-gold und grün-gold passen perfekt. 


Als Deko haben sich die Thinlits Formen "Tannen und Zapfen" angeboten. Es gibt auch noch das dazupassende Stempelset "Tannenzauber". Beim Spruch habe ich dann aber lieber auf das Stempelset "Drauf und dran" zurückgegriffen. Das Stempelset bietet so schöne Sprüche für Weihnachten. Da lohnt es sich mal einen Blick drauf zu werfen.

Restverwertung / Schnipsel [Rückblende]

Was? Ist denn schon wieder Sonntag? Eigentlich wollte ich Euch unter der Woche auch schon einiges zeigen, aber da hat mich so einer Art "Anfall" überkommen. Habe da so ein Buch gelesen und war davon so gefesselt, dass ich alles gleich mal in die Tat umsetzten musste und das war erst der Anfang des Buches. Ich bin echt gespannt wie es bei mir danach aussieht, wenn ich das Buch fertig gelesen habe!!! Mag es jemand genauer wissen, ich kann Euch gerne das nächste Mal davon berichten.

Aber nun kommen wir erstmal zum bekannten Sonntags-Rückblick. Diesmal wieder mit einer Resteverwertung. Dieses Mal geht es aber wirklich um die kleinen Teile die so gerne aufgehoben werden. Die Streifen, die bei einem 6x6 Inch Block gerne übrig bleiben zum Beispiel. Zumindest habe ich davon immer genug, weil ich doch lieber europäische Kartenformen bevorzuge.


So kam mir auch die Idee dieser Karten. Sehen die nicht schick aus? Als wäre das Designerpapier schon von Haus aus so toll zusammengewürfelt. Die Papierblöcke sind so wunderbar aufeinander abgestimmt, dass man da locker einige Karten damit füllen kann. Und den Resten noch eine wunderschöne Aufgabe zukommen lässt.


Man kann auch ein paar breitere Streifen einfügen. Einfach alles was man so da da hat. Schaut doch selbst gleich mal ob ihr noch irgendwo ein paar Streifen übrig habt.


Und gibt es nicht auch noch irgendwo noch kleinere Teile, die dann noch wo rumfliegen? Ja, genau die, wo man sich denkt, da bring ich sicher nichts mehr wirklich brauchbares raus. Wie wäre es denn mit kleinen Bäumchen und ein paar hübschen Geschenkanhängern? Ein kleines Mascherl und ein Glitzerstern (ebenfalls aus den restlichen Glitzerpapierfitzelchen ausgestanzt!) und schon hat man auch hier fürs Weihnachtsfest vorgesorgt.

Zierschachtel aus Vellum [Rückblende]

Die letzten Tage war ich ein wenig mit organisatorischen Dingen beschäftigt. Manchmal läuft es eben besser/leichter/schöner und die Zeit muss man wirklich ausnutzen. So kam ich aber auch nicht zum Basteln.

Aber heute kann ich Euch natürlich wieder eine kleine Rückblende bieten. 

Bleiben wir noch ein wenig beim Vellum bzw. dem Pergamentpapier. 
Letzten Sonntag habe ich Euch bereits schöne Anwendungen von VELLUM gezeigt. Und das man noch viel mehr daraus machen kann, zeige ich Euch jetzt:


Vergangenes Jahr gab es diese tollen Papiere mit den Goldenen und Schwarzen Drucken. Anfangs war ich mir unsicher, was ich damit machen will. Aber dann kam mir die Idee mit den Thinlits "Zierschachteln für Andenken". So leicht transparent und sehr edel.


Ein goldener Faden und auch ein paar goldene Schellen befanden sich auch noch in meinem Besitz und so sind diese wunderschönen Mini-Geschenkschachteln entstanden. Ich kann mir total gut die berühmten "goldenen Kugeln" darin vorstellen. Die schimmern bzw. leuchten dann nochmal Gold aus dem Inneren.
Ja, so kommt Weihnachtsstimmung auf. (Irgendwie ist es ja auch gar nicht mehr so lange hin.)